Dienstag, 1. April 2008

... Worte

ist meist noch nichts gesagt.
Warum schreiben, reden und telefonieren wir dann soviel? Und wenn man sich dann anruft - warum schweigt man dann auch so oft zusammen am Telefon? Du machst das  nicht? Ich schon.
In der Regel (und auch wenn sie vorbei ist) sprudeln die Worte nur so aus meinem Hirn. Wie ein unerschöpflicher Springquell des Wahnsinns produziert mein Verstand hübsche Wortketten über allerhand Nützliches und auch insbesondere Überflüssiges.
Sitze ich jedoch vor meinem Elektronischen Schreibgerät entsteht ein ... naja Denkloch. Ich frage mich: "Was fällt mir wohl als nächstes Wort ein?" Kurz Augen schließen und die inneren Ohren öffnen. Ich bin bereit für die Eingebung: Pssst! - Haushaltsgerät. Was? Haushaltsgerät?! Ja, gut ok. Haushaltsgerät. Annehmen. Ja sagen. Und jetzt mal Hand auf's Herz. Es ist lediglich ein Gedanke. Gedacht und Danke. Nächster bitte. 

2 Kommentare:

NP hat gesagt…

Genau, einfach JA sagen, immer und überall die Mund weit öffnen und die zwei wohlklingenden Buchstaben hinaus atmen. Packt deine Oma eigentlich auch immer Grieben-Schmalz ins Sauerkraut?

Anonym hat gesagt…

super, ich habs auch probiert: augen zu, innere ohren öffnen (wurd dann bei mir eher zu mit inneren Greifarmen wühlen) und fusselrasierer finden (vielleicht kommts daher, das ich kurz zuvor dein hasuhaltsgerät gelesen hab?)